Zimt Rosinen Kekse backen gibt es etwas Gemütlicheres als der Duft von frisch gebackenen Keksen, der sich im ganzen Haus verbreitet? Ich finde nicht! Diese kleinen Köstlichkeiten sind mehr als nur ein süßer Snack; sie sind eine Umarmung für die Seele, besonders an kalten Tagen.
Die Geschichte von Zimt und Rosinen als Backzutaten reicht weit zurück. Zimt, einst ein kostbares Gewürz, wurde schon in der Antike für seine aromatischen und heilenden Eigenschaften geschätzt. Rosinen, die getrockneten Trauben, sind seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der menschlichen Ernährung. Die Kombination dieser beiden Zutaten in einem Keks ist ein Beweis für die menschliche Kreativität und den Wunsch nach einfachen, aber befriedigenden Genüssen.
Warum sind Zimt Rosinen Kekse backen so beliebt? Nun, die Antwort liegt in der perfekten Harmonie der Aromen und Texturen. Der warme, würzige Zimt trifft auf die süße, leicht säuerliche Rosine, was ein Geschmackserlebnis schafft, das sowohl vertraut als auch aufregend ist. Die Kekse sind knusprig am Rand und weich im Inneren, was sie unwiderstehlich macht. Und nicht zu vergessen, sie sind unglaublich einfach zuzubereiten! Ob für den Nachmittagstee, als Mitbringsel oder einfach nur, um sich selbst etwas Gutes zu tun diese Kekse sind immer eine gute Wahl. Lasst uns gemeinsam in die Küche gehen und diese wunderbaren Kekse backen!
Zutaten:
- 225g weiche Butter
- 150g Zucker
- 100g brauner Zucker
- 2 große Eier
- 1 TL Vanilleextrakt
- 375g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 1/2 TL Natron
- 1 TL Zimt
- 1/2 TL Salz
- 200g Rosinen
- Optional: 50g gehackte Walnüsse oder Pekannüsse
Zubereitung:
- Butter und Zucker verrühren: In einer großen Schüssel die weiche Butter, den Zucker und den braunen Zucker mit einem elektrischen Mixer schaumig schlagen. Das dauert etwa 3-5 Minuten, bis die Mischung hell und luftig ist. Es ist wirklich wichtig, dass die Butter weich ist, aber nicht geschmolzen, sonst werden die Kekse nicht die richtige Konsistenz haben. Ich lasse die Butter meistens eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank, damit sie die perfekte Konsistenz hat.
- Eier und Vanille hinzufügen: Die Eier einzeln unterrühren und nach jedem Ei gut vermischen. Dann den Vanilleextrakt hinzufügen und ebenfalls gut verrühren. Achte darauf, dass du die Schüssel zwischendurch mit einem Teigschaber abkratzt, damit alles gut vermischt wird.
- Trockene Zutaten mischen: In einer separaten Schüssel das Mehl, Backpulver, Natron, Zimt und Salz vermischen. Ich verwende dafür gerne einen Schneebesen, um sicherzustellen, dass alle Zutaten gleichmäßig verteilt sind. Das ist wichtig, damit die Kekse gleichmäßig aufgehen und der Zimtgeschmack in jedem Keks vorhanden ist.
- Trockene und feuchte Zutaten vermengen: Die trockenen Zutaten nach und nach zu den feuchten Zutaten geben und dabei langsam verrühren, bis alles gerade so vermischt ist. Nicht zu lange rühren, da der Teig sonst zäh werden kann. Ich mache das meistens in zwei oder drei Portionen, damit sich alles gut vermischt.
- Rosinen und Nüsse hinzufügen: Die Rosinen (und optional die gehackten Nüsse) unter den Teig heben, bis sie gleichmäßig verteilt sind. Ich mag es, wenn die Rosinen gut verteilt sind, damit jeder Keks eine gute Menge davon hat. Wenn du Nüsse verwendest, achte darauf, dass sie nicht zu fein gehackt sind, damit sie noch etwas Biss haben.
- Teig kühlen: Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten (oder bis zu 2 Stunden) im Kühlschrank kühlen. Das Kühlen verhindert, dass die Kekse beim Backen zu sehr verlaufen und sorgt für eine bessere Textur. Ich finde, dass eine Stunde Kühlzeit ideal ist.
Backen der Kekse:
- Ofen vorheizen: Den Backofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Lege Backpapier auf ein oder mehrere Backbleche.
- Kekse formen: Nimm den Teig aus dem Kühlschrank und forme mit einem Esslöffel oder einem Eisportionierer Teighäufchen. Setze die Häufchen mit ausreichend Abstand auf die vorbereiteten Backbleche. Die Kekse verlaufen beim Backen etwas.
- Backen: Die Kekse für 10-12 Minuten backen, oder bis sie an den Rändern goldbraun sind. Die Backzeit kann je nach Ofen variieren, also behalte sie im Auge. Ich drehe das Backblech meistens nach der Hälfte der Backzeit, damit die Kekse gleichmäßig bräunen.
- Abkühlen lassen: Die Kekse nach dem Backen für ein paar Minuten auf dem Backblech abkühlen lassen, bevor du sie auf ein Kuchengitter legst, um vollständig auszukühlen. Das Abkühlen auf dem Blech verhindert, dass sie zerbrechen.
Tipps und Variationen:
- Rosinen einweichen: Für besonders saftige Rosinen kannst du sie vor der Verwendung in warmem Wasser oder Rum einweichen. Lasse sie etwa 30 Minuten ziehen und tupfe sie dann trocken, bevor du sie zum Teig gibst.
- Nussvarianten: Anstelle von Walnüssen oder Pekannüssen kannst du auch andere Nüsse wie Mandeln, Haselnüsse oder Macadamianüsse verwenden.
- Gewürze: Experimentiere mit anderen Gewürzen wie Muskatnuss, Nelken oder Kardamom, um den Geschmack der Kekse zu variieren. Eine Prise Muskatnuss passt hervorragend zu Zimt.
- Schokoladenstückchen: Füge dem Teig Schokoladenstückchen hinzu, um den Keksen eine schokoladige Note zu verleihen. Dunkle Schokolade passt besonders gut zu Zimt und Rosinen.
- Glasur: Für eine zusätzliche Süße kannst du die abgekühlten Kekse mit einer einfachen Puderzuckerglasur überziehen. Mische dazu Puderzucker mit etwas Milch oder Zitronensaft, bis eine glatte Glasur entsteht.
- Aufbewahrung: Die Kekse in einem luftdichten Behälter aufbewahren. Sie bleiben so mehrere Tage frisch. Du kannst sie auch einfrieren, um sie länger haltbar zu machen.
Wichtige Hinweise:
- Buttertemperatur: Achte darauf, dass die Butter wirklich weich ist, aber nicht geschmolzen. Das ist entscheidend für die Textur der Kekse.
- Nicht zu lange rühren: Rühre den Teig nicht zu lange, nachdem du die trockenen Zutaten hinzugefügt hast. Sonst werden die Kekse zäh.
- Backzeit beachten: Die Backzeit kann je nach Ofen variieren. Behalte die Kekse im Auge und backe sie nicht zu lange, sonst werden sie trocken.
- Abkühlen lassen: Lasse die Kekse nach dem Backen auf dem Backblech abkühlen, bevor du sie auf ein Kuchengitter legst. Sonst können sie zerbrechen.
Weitere Ideen:
- Zitronenabrieb: Ein Teelöffel Zitronenabrieb im Teig gibt den Keksen eine frische Note.
- Orangenabrieb: Anstelle von Zitrone kannst du auch Orangenabrieb verwenden.
- Ahornsirup: Ein Schuss Ahornsirup im Teig verleiht den Keksen eine besondere Süße und einen leicht karamellartigen Geschmack.
- Salzige Karamellstückchen: Füge dem Teig salzige Karamellstückchen hinzu, um einen süß-salzigen Kontrast zu erzeugen.
Genieße deine selbstgebackenen Zimt-Rosinen-Kekse!
Fazit:
Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Rezept für Zimt Rosinen Kekse backen begeistern! Diese kleinen Köstlichkeiten sind wirklich ein Muss für jeden, der den Duft von Zimt und den süßen Geschmack von Rosinen liebt. Sie sind nicht nur unglaublich lecker, sondern auch so einfach zuzubereiten, dass selbst Backanfänger sie problemlos hinbekommen. Und mal ehrlich, wer kann schon einem frisch gebackenen Keks widerstehen, der nach Zuhause und Gemütlichkeit duftet?
Was diese Kekse so besonders macht, ist die perfekte Balance zwischen den warmen Gewürzen und der fruchtigen Süße. Der Zimt verleiht ihnen eine angenehme Wärme, die Rosinen sorgen für einen saftigen Biss und die leichte Süße macht sie einfach unwiderstehlich. Sie sind der ideale Begleiter für eine Tasse Kaffee oder Tee am Nachmittag, ein süßer Snack für zwischendurch oder ein liebevolles Geschenk für Freunde und Familie.
Aber das ist noch nicht alles! Diese Kekse sind unglaublich vielseitig und lassen sich ganz nach eurem Geschmack anpassen. Ihr könnt zum Beispiel gehackte Nüsse wie Walnüsse oder Mandeln hinzufügen, um ihnen einen zusätzlichen Crunch zu verleihen. Oder wie wäre es mit einem Hauch von Muskatnuss oder Kardamom für eine noch intensivere Gewürznote? Für Schokoladenliebhaber könnt ihr auch Schokoladenstückchen unter den Teig mischen. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt!
Serviervorschläge:
- Genießt die Kekse warm aus dem Ofen mit einem Glas kalter Milch.
- Serviert sie als Teil eines festlichen Dessertbuffets.
- Verpackt sie in einer hübschen Dose als persönliches Geschenk.
- Verwendet sie als Krümelboden für einen Käsekuchen.
- Taucht sie in geschmolzene Schokolade für einen extra süßen Genuss.
Ich bin mir sicher, dass ihr von diesem Rezept genauso begeistert sein werdet wie ich. Es ist einfach, schnell und das Ergebnis ist einfach umwerfend. Also, worauf wartet ihr noch? Holt eure Zutaten heraus, heizt den Ofen vor und lasst euch vom Duft frisch gebackener Zimt Rosinen Kekse verzaubern!
Ich bin schon sehr gespannt darauf, eure Kreationen zu sehen und zu hören, wie euch die Kekse geschmeckt haben. Teilt eure Erfahrungen, Fotos und Variationen gerne mit mir! Lasst uns gemeinsam die Freude am Backen teilen und uns gegenseitig inspirieren. Vergesst nicht, den Hashtag #ZimtRosinenKekse zu verwenden, damit ich eure Beiträge auch finde. Viel Spaß beim Backen und Genießen!
Und denkt daran: Backen ist mehr als nur ein Rezept befolgen. Es ist eine Möglichkeit, Liebe und Freude zu teilen. Also, backt mit Herz und lasst es euch schmecken!
Zimt Rosinen Kekse backen: Das einfache Rezept für Zuhause
Saftige Zimt-Rosinen-Kekse mit einem Hauch von Wärme und Süße. Perfekt für gemütliche Nachmittage oder als süße Leckerei zwischendurch.
Ingredients
- 225g Butter, softened
- 150g granulated sugar
- 100g brown sugar
- 2 large eggs
- 1 tsp vanilla extract
- 300g all-purpose flour
- 1 tsp baking soda
- 1/2 tsp salt
- 1 tsp ground cinnamon
- 150g raisins
Instructions
- Ofen auf 175°C vorheizen.
- Butter, Zucker, Ei und Vanilleextrakt schlagen, bis die Mischung cremig ist.
- Mehl, Backpulver, Zimt und Salz in einer separaten Schüssel vermengen.
- Trockene Zutaten nach und nach unter die feuchten Zutaten mischen.
- Rosinen unter den Teig heben.
- Mit einem Löffel Teighäufchen auf ein ungefettetes Backblech geben.
- 8-10 Minuten backen oder bis die Ränder goldbraun sind.
- Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Notes
- Für beste Ergebnisse sollten alle Zutaten Raumtemperatur haben.
- Die Kekse können in einem luftdichten Behälter bis zu einer Woche aufbewahrt werden.
- Für eine vegane Variante können Butter und Milch durch pflanzliche Alternativen ersetzt werden.
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