Kürbisbrot backen ist einfacher als du denkst und das Ergebnis ist ein herrlich saftiges und aromatisches Brot, das perfekt in die Herbstzeit passt! Stell dir vor: Der Duft von Zimt, Muskatnuss und frisch gebackenem Kürbisbrot erfüllt dein Zuhause. Ein warmer, einladender Duft, der sofort Gemütlichkeit verbreitet. Dieses Brot ist nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch Balsam für die Seele.

Kürbisbrot hat eine lange Tradition, besonders in Nordamerika, wo Kürbisse seit Jahrhunderten ein wichtiger Bestandteil der Ernährung sind. Ursprünglich wurde es oft als Möglichkeit gesehen, die Ernte zu verwerten und die nahrhaften Kürbisse haltbar zu machen. Heute ist es ein beliebtes Gebäck, das in vielen Varianten zubereitet wird von süßen Kuchen bis hin zu herzhaften Broten.

Warum lieben wir Kürbisbrot so sehr? Es ist die perfekte Kombination aus süßen und würzigen Aromen, die uns an fallende Blätter, warme Pullover und gemütliche Abende am Kamin erinnern. Die feuchte Textur und der leicht süße Geschmack machen es zu einem unwiderstehlichen Genuss. Außerdem ist es unglaublich vielseitig! Du kannst es pur genießen, mit Butter bestreichen, zu Käse servieren oder sogar als Basis für Sandwiches verwenden. Und das Beste daran? Kürbisbrot backen ist eine tolle Möglichkeit, Kinder in die Küche einzubeziehen und gemeinsam etwas Leckeres zu zaubern. Lass uns also loslegen und dieses köstliche Brot backen!

Zutaten:

450g Mehl (Type 550 oder Dinkelmehl)
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 TL Zimt
1/2 TL Muskatnuss, frisch gerieben
1/4 TL Nelkenpulver
1/2 TL Salz
225g Kürbispüree (am besten selbstgemacht, aus Hokkaido oder Butternut)
200g Zucker (brauner Zucker für mehr Tiefe)
120ml Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl oder Rapsöl)
2 große Eier
1 TL Vanilleextrakt
120ml Buttermilch (oder Joghurt mit etwas Milch verdünnt)
Optional: 100g gehackte Walnüsse oder Pekannüsse
Optional: 50g Kürbiskerne

Vorbereitung des Kürbispürees (wenn nicht bereits fertig):

Ich finde, selbstgemachtes Kürbispüree schmeckt einfach am besten. Es ist auch gar nicht schwer!

Den Kürbis halbieren, Kerne und Fasern entfernen.
Die Kürbishälften mit der Schnittfläche nach unten auf ein Backblech legen und bei 180°C (Ober-/Unterhitze) für ca. 45-60 Minuten backen, bis das Fruchtfleisch weich ist. Die Backzeit hängt von der Größe des Kürbisses ab.
Das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Schale kratzen und in einem Mixer oder mit einem Pürierstab zu einem glatten Püree verarbeiten.
Das Püree abkühlen lassen, bevor du es im Rezept verwendest. Überschüssiges Püree kannst du problemlos einfrieren.

Zubereitung des Teigs:

Jetzt geht’s ans Eingemachte! Der Teig ist super einfach und schnell zusammengerührt.

Den Backofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eine Kastenform (ca. 23×13 cm) mit Backpapier auslegen oder gut einfetten und mit Mehl bestäuben. Das verhindert, dass das Brot später kleben bleibt.
In einer großen Schüssel Mehl, Backpulver, Natron, Zimt, Muskatnuss, Nelkenpulver und Salz vermischen. Ich verwende dafür gerne einen Schneebesen, um sicherzustellen, dass alles gut verteilt ist.
In einer separaten Schüssel Kürbispüree, Zucker und Öl verrühren, bis eine homogene Masse entsteht.
Die Eier einzeln hinzufügen und jeweils gut verrühren. Dann den Vanilleextrakt einrühren.
Die Buttermilch hinzufügen und verrühren.
Die feuchten Zutaten zu den trockenen Zutaten geben und nur so lange verrühren, bis alles gerade so vermischt ist. Nicht überrühren! Ein paar Klümpchen sind okay.
Wenn du möchtest, die gehackten Walnüsse oder Pekannüsse unter den Teig heben.

Backen des Kürbisbrotes:

Jetzt kommt der spannendste Teil: Ab in den Ofen!

Den Teig in die vorbereitete Kastenform gießen und glattstreichen.
Optional: Die Kürbiskerne auf der Oberfläche verteilen. Das sieht nicht nur schön aus, sondern gibt dem Brot auch einen tollen Crunch.
Das Kürbisbrot im vorgeheizten Ofen für ca. 50-60 Minuten backen. Die Backzeit kann je nach Ofen variieren.
Um zu prüfen, ob das Brot fertig ist, einen Zahnstocher oder ein Holzspieß in die Mitte des Brotes stecken. Wenn kein Teig mehr daran kleben bleibt, ist das Brot fertig.
Wenn das Brot zu schnell bräunt, kannst du es nach ca. 30 Minuten mit Alufolie abdecken.

Abkühlen und Servieren:

Geduld ist eine Tugend! Lass das Brot gut abkühlen, bevor du es anschneidest.

Das Kürbisbrot nach dem Backen ca. 10 Minuten in der Form abkühlen lassen.
Anschließend das Brot aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
Das Kürbisbrot in Scheiben schneiden und servieren.

Serviervorschläge:

Pur, einfach so!
Mit Frischkäse oder Butter bestrichen.
Mit einem Hauch Ahornsirup beträufelt.
Als Beilage zu einer herbstlichen Suppe.

Tipps und Tricks:

Für ein besonders saftiges Brot: Füge dem Teig 1-2 EL Apfelmus hinzu.
Für ein intensiveres Aroma: Röste die Nüsse vor dem Hinzufügen kurz in einer Pfanne an.
Haltbarkeit: Das Kürbisbrot hält sich in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur ca. 3-4 Tage. Es lässt sich auch gut einfrieren.
Variationen: Du kannst dem Teig auch Schokoladenstückchen, Cranberries oder Rosinen hinzufügen.
Kürbispüree-Ersatz: Wenn du kein Kürbispüree zur Hand hast, kannst du auch Süßkartoffelpüree verwenden.

Warum dieses Rezept funktioniert:

Dieses Rezept ist so konzipiert, dass es ein feuchtes, aromatisches und leicht süßes Kürbisbrot ergibt. Die Kombination aus Kürbispüree, Öl und Buttermilch sorgt für die Saftigkeit, während die Gewürze dem Brot einen warmen, herbstlichen Geschmack verleihen. Das Backpulver und Natron sorgen dafür, dass das Brot schön aufgeht und eine lockere Krume hat. Die optionale Zugabe von Nüssen und Kürbiskernen verleiht dem Brot Textur und zusätzlichen Geschmack.

Die Bedeutung der Zutaten:

Mehl: Ich empfehle Type 550 oder Dinkelmehl für dieses Rezept. Dinkelmehl verleiht dem Brot einen etwas nussigeren Geschmack.
Backpulver und Natron: Diese beiden Triebmittel sorgen dafür, dass das Brot schön aufgeht und eine lockere Krume hat.
Zimt, Muskatnuss und Nelkenpulver: Diese Gewürze verleihen dem Brot den typischen Kürbisbrot-Geschmack.
Kürbispüree: Das Kürbispüree ist die Hauptzutat und sorgt für die Saftigkeit und den Geschmack des Brotes.
Zucker: Der Zucker sorgt für die Süße des Brotes. Brauner Zucker verleiht dem Brot eine tiefere, karamellartige Note.
Öl: Das Öl sorgt für die Saftigkeit des Brotes.
Eier: Die Eier binden die Zutaten und sorgen für Struktur.
Vanilleextrakt: Der Vanilleextrakt verstärkt den Geschmack des Brotes.
Buttermilch: Die Buttermilch sorgt für zusätzliche Saftigkeit und einen leicht säuerlichen Geschmack, der gut zu den süßen Zutaten passt.
Nüsse und Kürbiskerne: Diese optionalen Zutaten verleihen dem Brot Textur und zusätzlichen Geschmack.

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet:

Überrühren des Teigs: Das Überrühren des Teigs kann dazu führen, dass das Brot zäh wird. Rühre den Teig nur so lange, bis alles gerade so vermischt ist.
Zu hohe Backtemperatur: Eine zu hohe Backtemperatur kann dazu führen, dass das Brot außen verbrennt, während es innen noch roh ist. Backe das Brot bei 175°C (Ober-/Unterhitze).
Zu kurze Backzeit: Eine zu kurze Backzeit kann dazu führen, dass das Brot innen noch feucht ist. Prüfe mit einem Zahnstocher, ob das Brot fertig ist.
Ver

Fazit:

Nach all den Schritten, die wir gemeinsam gegangen sind, steht es fest: Dieses Kürbisbrot ist mehr als nur ein Rezept es ist eine herbstliche Erfahrung, die du unbedingt machen musst! Die Kombination aus der natürlichen Süße des Kürbisses, den wärmenden Gewürzen und der fluffigen Textur macht dieses Brot zu einem echten Highlight. Es ist einfach unwiderstehlich und wird garantiert zum Star auf deinem Frühstückstisch oder beim nächsten Brunch mit Freunden.

Warum du dieses Rezept unbedingt ausprobieren solltest? Weil es so vielseitig ist! Es ist nicht nur ein köstliches Brot, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, die Aromen des Herbstes in deine Küche zu bringen. Der Duft, der beim Backen entsteht, ist einfach himmlisch und versetzt dich sofort in eine gemütliche Stimmung. Und das Beste daran: Es ist wirklich einfach zuzubereiten. Selbst wenn du noch nicht so viel Erfahrung im Backen hast, wirst du mit diesem Rezept problemlos ein tolles Ergebnis erzielen.

Aber das ist noch nicht alles! Dieses Kürbisbrot ist nicht nur pur ein Genuss, sondern lässt sich auch wunderbar variieren. Wie wäre es zum Beispiel mit ein paar gehackten Walnüssen oder Pekannüssen im Teig? Oder du fügst ein paar Cranberries hinzu, um eine fruchtige Note zu bekommen. Auch Schokoladenstückchen passen hervorragend zum Kürbisgeschmack. Lass deiner Kreativität freien Lauf und experimentiere mit verschiedenen Zutaten, um dein ganz persönliches Lieblings-Kürbisbrot zu kreieren.

Serviervorschläge gefällig? Das Kürbisbrot schmeckt hervorragend pur, mit einem Klecks Butter oder Frischkäse. Aber auch getoastet mit etwas Honig oder Ahornsirup ist es ein Gedicht. Oder du machst dir ein leckeres Sandwich damit, zum Beispiel mit geräuchertem Lachs und Frischkäse. Und für alle, die es etwas herzhafter mögen: Probiere es doch mal mit Ziegenkäse und Feigenmarmelade. Die Möglichkeiten sind endlos!

Und wenn du das Kürbisbrot backen möchtest, um es zu verschenken, ist das eine tolle Idee! Verpacke es schön in einer Cellophantüte mit einer Schleife und einem kleinen Etikett mit dem Rezept. So hast du ein persönliches und liebevolles Geschenk, das garantiert gut ankommt.

Ich bin wirklich gespannt, wie dir dieses Rezept gefällt! Also, worauf wartest du noch? Schnapp dir deinen Kürbis, deine Gewürze und leg los! Ich bin mir sicher, dass du von diesem Kürbisbrot begeistert sein wirst. Und vergiss nicht, deine Erfahrungen mit mir zu teilen! Ich freue mich darauf, deine Fotos und Kommentare zu sehen. Lass mich wissen, welche Variationen du ausprobiert hast und wie es dir geschmeckt hat. Gemeinsam können wir dieses Rezept noch weiter perfektionieren und noch mehr Menschen für dieses köstliche Kürbisbrot begeistern. Viel Spaß beim Backen und Genießen!

Also, ran an den Ofen und lass uns gemeinsam den Herbst in vollen Zügen genießen mit einem saftigen Stück selbstgebackenem Kürbisbrot!

Kürbisbrot backen: Das einfache Rezept für herbstlichen Genuss

Ein saftiges und aromatisches Kürbisbrot mit herbstlichen Gewürzen, perfekt für gemütliche Stunden.

Prep Time20 Minuten

Cook Time50-60 Minuten

Total Time80 Minuten

Category: Frühstück

Yield: 1 Kastenbrot (ca. 12 Scheiben)

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Ingredients

450g Mehl (Type 550 oder Dinkelmehl)

1 TL Backpulver

1/2 TL Natron

1 TL Zimt

1/2 TL Muskatnuss, frisch gerieben

1/4 TL Nelkenpulver

1/2 TL Salz

225g Kürbispüree (am besten selbstgemacht, aus Hokkaido oder Butternut)

200g Zucker (brauner Zucker für mehr Tiefe)

120ml Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl oder Rapsöl)

2 große Eier

1 TL Vanilleextrakt

120ml Buttermilch (oder Joghurt mit etwas Milch verdünnt)

Optional: 100g gehackte Walnüsse oder Pekannüsse

Optional: 50g Kürbiskerne

Instructions

Kürbispüree vorbereiten (falls nicht fertig): Kürbis halbieren, Kerne und Fasern entfernen. Hälften mit der Schnittfläche nach unten auf ein Backblech legen und bei 180°C (Ober-/Unterhitze) ca. 45-60 Minuten backen, bis das Fruchtfleisch weich ist. Fruchtfleisch auskratzen und pürieren. Abkühlen lassen.

Teig zubereiten: Backofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Kastenform (ca. 23×13 cm) mit Backpapier auslegen oder einfetten und bemehlen.

In einer großen Schüssel Mehl, Backpulver, Natron, Zimt, Muskatnuss, Nelkenpulver und Salz vermischen.

In einer separaten Schüssel Kürbispüree, Zucker und Öl verrühren.

Eier einzeln hinzufügen und verrühren. Vanilleextrakt einrühren.

Buttermilch hinzufügen und verrühren.

Feuchte Zutaten zu den trockenen Zutaten geben und nur so lange verrühren, bis alles vermischt ist. Nicht überrühren!

Optional: Nüsse unterheben.

Backen: Teig in die Kastenform gießen und glattstreichen. Optional: Kürbiskerne auf der Oberfläche verteilen.

Im vorgeheizten Ofen ca. 50-60 Minuten backen. Mit einem Zahnstocher prüfen, ob das Brot fertig ist. Bei zu schneller Bräunung mit Alufolie abdecken.

Abkühlen und Servieren: Brot 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen. In Scheiben schneiden und servieren.

Notes

Serviervorschläge: Pur, mit Frischkäse/Butter, mit Ahornsirup, als Beilage zu Suppe.

Tipps: Für saftigeres Brot 1-2 EL Apfelmus hinzufügen. Für intensiveres Aroma Nüsse anrösten.

Haltbarkeit: 3-4 Tage in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur. Gut einfrierbar.

Variationen: Schokoladenstückchen, Cranberries oder Rosinen hinzufügen.

Kürbispüree-Ersatz: Süßkartoffelpüree verwenden.

Kürbisbrot backen: Das einfache Rezept für herbstlichen Genuss