Apfelpfannkuchen Omas Art gibt es etwas Schöneres, als den Duft von frisch gebackenen Pfannkuchen, der durchs Haus zieht und Erinnerungen an unbeschwerte Kindheitstage weckt? Ich erinnere mich noch genau, wie meine Oma in ihrer Küche stand, die Ärmel hochgekrempelt, und mit geübten Handgriffen diese köstlichen Leckerbissen zubereitete. Jeder Bissen war ein Stück Geborgenheit und Liebe.
Apfelpfannkuchen sind weit mehr als nur ein einfaches Gericht. Sie sind ein Stück kulinarisches Erbe, das von Generation zu Generation weitergegeben wird. Die Tradition der Pfannkuchen reicht weit zurück, und in vielen Kulturen gibt es ähnliche Varianten. Doch gerade die Apfelpfannkuchen Omas Art haben etwas Besonderes. Vielleicht liegt es an den saftigen Apfelstückchen, die sich mit dem fluffigen Teig vereinen, oder an der Prise Zimt, die dem Ganzen eine warme, würzige Note verleiht.
Was macht diese Pfannkuchen so unwiderstehlich? Es ist die perfekte Kombination aus Süße und Säure, die zarte Textur und die einfache Zubereitung. Sie sind ein ideales Frühstück, ein leckerer Mittagssnack oder ein schnelles Abendessen. Und das Beste daran: Jeder kann sie zubereiten! In diesem Rezept zeige ich dir, wie du Apfelpfannkuchen Omas Art ganz einfach selbst backen kannst so lecker wie bei Oma!
Ingredients:
- Für den Teig:
- 250g Mehl (Type 405)
- 500ml Milch
- 3 Eier (Größe M)
- 1 Prise Salz
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 2 EL Zucker
- 1 Schuss Mineralwasser (optional, für extra fluffige Pfannkuchen)
- Etwas abgeriebene Zitronenschale (optional)
- Für die Füllung:
- 3-4 Äpfel (z.B. Boskop, Elstar oder Braeburn)
- 2 EL Butter
- 2 EL Zucker
- 1 TL Zimt
- 1 Schuss Zitronensaft (verhindert das Braunwerden der Äpfel)
- Rosinen (optional, nach Geschmack)
- Gehackte Mandeln oder Walnüsse (optional, nach Geschmack)
- Zum Ausbacken:
- Etwas Butter oder Öl zum Ausbacken
- Zum Servieren:
- Puderzucker
- Apfelmus (optional)
- Ahornsirup (optional)
- Schlagsahne (optional)
Zubereitung:
Vorbereitung der Äpfel:
- Äpfel schälen, entkernen und schneiden: Zuerst schäle ich die Äpfel gründlich. Dann halbiere ich sie, entferne das Kerngehäuse und schneide sie in dünne Scheiben oder kleine Würfel. Die Größe ist Geschmackssache, aber ich finde dünne Scheiben passen am besten zu Pfannkuchen.
- Mit Zitronensaft beträufeln: Damit die Äpfel nicht braun werden, beträufle ich sie sofort mit etwas Zitronensaft. Das gibt ihnen auch eine leicht säuerliche Note, die gut zu der Süße des Zuckers und des Teigs passt.
- Optional: Rosinen und Nüsse vorbereiten: Wenn ich Rosinen verwende, weiche ich sie kurz in warmem Wasser ein, damit sie schön saftig werden. Die Nüsse hacke ich grob.
Zubereitung des Teigs:
- Mehl, Salz, Vanillezucker und Zucker mischen: In einer großen Schüssel vermische ich das Mehl mit Salz, Vanillezucker und Zucker. Das sorgt dafür, dass sich die Zutaten gleichmäßig verteilen.
- Eier und Milch hinzufügen: Dann gebe ich die Eier und die Milch hinzu. Ich beginne mit dem Rühren in der Mitte der Schüssel und arbeite mich langsam nach außen vor, um Klümpchenbildung zu vermeiden.
- Gut verrühren: Ich verrühre alles mit einem Schneebesen oder einem Handrührgerät, bis ein glatter Teig entsteht. Es ist wichtig, dass keine Klümpchen mehr vorhanden sind.
- Mineralwasser hinzufügen (optional): Für besonders fluffige Pfannkuchen gebe ich noch einen Schuss Mineralwasser hinzu. Das macht den Teig etwas leichter.
- Zitronenschale hinzufügen (optional): Wer mag, kann noch etwas abgeriebene Zitronenschale hinzufügen. Das gibt dem Teig eine frische Note.
- Teig ruhen lassen: Der Teig sollte nun mindestens 15-30 Minuten ruhen. Dadurch quellen die Zutaten auf und der Teig wird geschmeidiger.
Apfel-Füllung zubereiten:
- Butter in der Pfanne schmelzen: In einer großen Pfanne erhitze ich die Butter bei mittlerer Hitze.
- Äpfel hinzufügen und andünsten: Sobald die Butter geschmolzen ist, gebe ich die Apfelstücke in die Pfanne und dünste sie für ca. 5-7 Minuten an, bis sie leicht weich sind.
- Zucker und Zimt hinzufügen: Dann streue ich den Zucker und den Zimt über die Äpfel und lasse alles noch ein paar Minuten karamellisieren. Dabei rühre ich regelmäßig um, damit nichts anbrennt.
- Optional: Rosinen und Nüsse hinzufügen: Wenn ich Rosinen und Nüsse verwende, gebe ich sie jetzt zu den Äpfeln und vermische alles gut.
- Apfel-Füllung beiseite stellen: Die fertige Apfel-Füllung stelle ich beiseite.
Pfannkuchen backen:
- Pfanne erhitzen und einfetten: Ich erhitze eine beschichtete Pfanne bei mittlerer Hitze und gebe etwas Butter oder Öl hinein. Die Pfanne sollte gut heiß sein, bevor ich mit dem Backen beginne.
- Teig in die Pfanne geben: Mit einer Schöpfkelle gebe ich eine Portion Teig in die heiße Pfanne. Die Menge hängt von der Größe der Pfanne ab. Ich verteile den Teig gleichmäßig, indem ich die Pfanne leicht schwenke.
- Apfel-Füllung auf dem Teig verteilen: Während der Teig in der Pfanne ist, verteile ich einen Teil der Apfel-Füllung gleichmäßig auf dem Pfannkuchen.
- Pfannkuchen backen: Ich backe den Pfannkuchen, bis die Unterseite goldbraun ist und die Oberfläche Blasen wirft. Das dauert ca. 2-3 Minuten.
- Pfannkuchen wenden: Mit einem Pfannenwender wende ich den Pfannkuchen vorsichtig und backe ihn auch auf der anderen Seite goldbraun. Das dauert nochmals ca. 2-3 Minuten.
- Pfannkuchen warm halten: Den fertigen Apfelpfannkuchen lege ich auf einen Teller und halte ihn im Ofen bei niedriger Temperatur warm, bis alle Pfannkuchen fertig sind.
- Wiederholen: Ich wiederhole die Schritte 2-6, bis der gesamte Teig und die Apfel-Füllung aufgebraucht sind.
Servieren:
- Mit Puderzucker bestreuen: Die fertigen Apfelpfannkuchen bestreue ich mit Puderzucker.
- Optional: Mit Apfelmus, Ahornsirup oder Schlagsahne servieren: Wer mag, kann die Apfelpfannkuchen noch mit Apfelmus, Ahornsirup oder Schlagsahne servieren.
- Sofort genießen: Die Apfelpfannkuchen schmecken am besten, wenn sie warm serviert werden.
Tipps und Tricks:
- Teigkonsistenz: Der Teig sollte nicht zu dick und nicht zu dünn sein. Wenn er zu dick ist, kann man noch etwas Milch hinzufügen. Wenn er zu dünn ist, kann man noch etwas Mehl hinzufügen.
- Pfannentemperatur: Die Pfanne sollte nicht zu heiß sein, da die Pfannkuchen sonst zu schnell verbrennen. Die ideale Temperatur ist erreicht, wenn ein Tropfen Wasser in der Pfanne zischt und verdampft.
- Füllung variieren: Anstelle von Äpfeln kann man auch andere Früchte wie Birnen, Pflaumen oder Beeren verwenden.
- Teig verfeinern: Man kann den Teig auch mit Gewürzen wie Kardamom oder Muskatnuss verfeinern.
- Resteverwertung: Übrig gebliebene Apfelpfannkuchen können im Kühlschrank aufbewahrt und am nächsten Tag aufgewärmt werden.
Fazit:
Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Rezept für Apfelpfannkuchen Omas Art ein kleines Stückchen Kindheit zurückbringen oder euch zumindest dazu inspirieren, etwas Neues und unglaublich Leckeres auszuprobieren. Diese Pfannkuchen sind mehr als nur ein einfaches Gericht; sie sind ein Ausdruck von Wärme, Geborgenheit und der Liebe, die Oma in jedes ihrer Rezepte gesteckt hat. Die Kombination aus saftigen Äpfeln, dem leicht säuerlichen Teig und der Süße des Zimts ist einfach unschlagbar. Und das Beste daran? Sie sind so einfach zuzubereiten, dass selbst Kochanfänger sie problemlos hinbekommen!
Warum ihr dieses Rezept unbedingt ausprobieren solltet? Weil es euch ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird! Die Apfelpfannkuchen Omas Art sind perfekt für ein gemütliches Frühstück am Wochenende, als süße Überraschung zum Brunch oder als schnelles und einfaches Abendessen, wenn die Zeit mal knapp ist. Sie sind unglaublich vielseitig und lassen sich ganz nach eurem Geschmack anpassen.
Serviervorschläge und Variationen:
Ihr könnt die Pfannkuchen klassisch mit Puderzucker bestreuen oder sie mit einem Klecks Apfelmus servieren. Ein Löffel Vanilleeis oder eine Kugel Schlagsahne passen ebenfalls hervorragend dazu. Wer es etwas fruchtiger mag, kann noch frische Beeren wie Erdbeeren, Himbeeren oder Blaubeeren hinzufügen.
Für eine herbstliche Variante könnt ihr dem Teig noch etwas geriebene Muskatnuss und eine Prise Nelkenpulver hinzufügen. Oder wie wäre es mit einem Schuss Calvados oder Rum im Teig für eine besonders festliche Note? Auch gehackte Nüsse wie Walnüsse oder Mandeln passen wunderbar zu den Äpfeln und verleihen den Pfannkuchen einen zusätzlichen Crunch.
Wenn ihr es lieber etwas gesünder mögt, könnt ihr einen Teil des Mehls durch Vollkornmehl ersetzen oder den Zucker durch Honig oder Ahornsirup. Auch die Zugabe von etwas Quark oder Joghurt zum Teig macht die Pfannkuchen noch saftiger und proteinreicher.
Und für alle, die es besonders eilig haben: Ihr könnt den Teig auch schon am Abend vorher zubereiten und ihn über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. So spart ihr am Morgen Zeit und die Pfannkuchen werden noch fluffiger.
Ich bin wirklich gespannt darauf, wie euch die Apfelpfannkuchen Omas Art schmecken! Probiert das Rezept unbedingt aus und lasst mich wissen, was ihr davon haltet. Teilt eure Erfahrungen, eure Variationen und eure Fotos mit mir! Ich freue mich über jedes Feedback und jede Inspiration. Vergesst nicht, das Rezept mit euren Freunden und eurer Familie zu teilen, damit auch sie in den Genuss dieser köstlichen Pfannkuchen kommen können. Viel Spaß beim Backen und Genießen!
Lasst es euch schmecken und bis zum nächsten Rezept!
Apfelpfannkuchen Omas Art: Das Original Rezept für Genießer
Saftige Apfelpfannkuchen nach Omas Rezept. Einfach, schnell und unglaublich lecker! Perfekt für Frühstück, Brunch oder als süße Mahlzeit.
Ingredients
- 2 Äpfel
- 2 Eier
- 125 ml Milch
- 100 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 1 EL Zucker
- 1 TL Zimt
- Butter oder Öl zum Ausbacken
Instructions
- Äpfel schälen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden.
- Eier, Milch, Mehl, Zucker und Salz zu einem glatten Teig verrühren.
- Apfelscheiben unter den Teig heben.
- In einer Pfanne Butter erhitzen und portionsweise Apfelpfannkuchen darin goldbraun backen.
- Mit Puderzucker bestreuen und servieren.
Notes
- Für eine fluffigere Textur, trennen Sie die Eier und schlagen Sie das Eiweiß steif, bevor Sie es unter den Teig heben.
- Servieren Sie die Apfelpfannkuchen warm mit Puderzucker und Zimt.
- Für eine vegane Variante können Sie Eier durch Apfelmus oder Leinsamenei ersetzen.
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